A Christmas Carol in Prose

von

Wer kennt ihn nicht, den zynischen, alten Blutsauger Ebenezer Scrooge, der es selbst am Weihnachtsabend bedauert, seinem Angestellten freigeben zu müssen, Bittsteller verjagt und die Einladung seines Neffen zum Weihnachtsessen barsch ablehnt. Scrooge, dessen Name als Bezeichnung für extremen Geiz in die englische Umgangssprache Eingang gefunden hat, gehört eindeutig zu den niederträchtigsten Figuren der Literatur – zumindest vor seinem Sinneswandel. Der wird durch die Geister vergangener, gegenwärtiger und zukünftiger Weihnachtsfeste eingeleitet. Der habsüchtige Egoist lernt Weihnachten zu feiern und ist fortan ein anderer Mensch.