A Tempo

Experimentelle Prosa

von

‚[…] Die sprachliche Sinnentleerung wird nicht nur konstatiert, sondern ihr wird experimentell entgegengetreten. Das zerstreute Subjekt, das sich über seine Gefährdung keine Illusionen macht, schafft ein Schriftbild, in dem dieser Zustand noch einmal mittelbar wird. […] Das gefährdete Innere findet seinen adäquaten Ausdruck im gefährdeten Schriftbild.‘ (Josef Haslinger)

‚Gedichte als literarischer Raum, in dem persönliches zur Sprache kommt, Gefühle sich verdichten.
Oder Gedicht, in denen das persönliche auf sprachliche Verhaltensweisen zurückgeführt wird, in denen Gefühle zersetzt werden, sich auflösen.
Als literarischer Raum, der dem persönlichen Erleben seine Echtheit, seine Wirklichkeit entzieht […]‘ (Liesl Ujvary)