In einer fernen Zukunft. Verloc Nim erwacht ohne Erinnerungen mitten im Nirgendwo. Dank seines Tagebuchs kann er rekonstruieren, dass er Arbeit, Familie und Freunde verloren hat und in einer hochtechnisierten Welt das Leben eines technikverweigernden Außenseiters führt. Als unvermittelt sein Bruder Conrad auftaucht, geraten die Ereignisse vollends außer Kontrolle. Conrad ist auf der Jagd nach einer verheerenden Substanz namens Aâma.
Mit „Aâma“ bestätigt Frederik Peeters einmal mehr, dass er zu den großen Comicautoren seiner Zeit gehört. In der Tradition von Stanislaw Lem oder Isaac Asimov legt er eine brillant-wahnwitzige Weltraumoper mit einer gehörigen Portion Action und Humor vor.