Aarons Ring

von

Ein praller historischer Roman zwischen Paris und Stambul, zwischen katholischen und armenischen Christen, Juden und Osmanen. Das späte 17. Jahrhundert ist der zeitliche Rahmen, Wien und die Leopoldstadt das geografische Zentrum, der Kampf um die Vorherrschaft in Europa, bis zur zweiten Türkenbelagerung Wiens, der politisch-historische Hintergrund.

Es beginnt mit der Vertreibung der Juden aus dem Wiener Unteren Werd und der Übernahme des Handels durch die armenische Gemeinde. Spionage und Opiumhandel auf dem Balkan begleiten die persönliche Entwicklung des jungen Leopoldstädters Josef ebenso wie die wahre Geschichte des Wiener Kaffeehauses. Von seinem ermordeten Vater Aaron erbt Josef einen Ring mit einem Stück aus dem Smaragd des Moctezuma, der ihm im Chaos rund um die Türkenbelagerung geraubt wird. Seine abenteuerlichen Wege führen ihn zu den kaiserlichen Dragonern, als Kundschafter durchs Türkenlager und später als Rossknecht des jungen Prinzen Eugen von Savoyen in die Schlacht um Wien, wo er schließlich wieder in den Besitz seines Rings gelangt.