Abschiede und Lichtblicke

Im Kriegsdeutschland und in den USA

von

Die Autorin informiert in ihren Erinnerungen in lebhafter Diktion über die Geschichte ihrer vierköpfgen Familie. Die Biographie handelt von den harten Kriegs-, Zwischenkriegs- und Nachkriegszeiten in Europa. Die Geschichte ihrer Familie steht exemplarisch für ungezählte ähnliche Schicksale – viele von ihnen noch härter und trauriger.Diese Erinnerungen waren eigentlich nur für ihre Enkel gedacht. Doch beim Schreiben gerieten etliche Themen in den Blick, die für einen größeren Kreis von Interesse sein können: Wie wichtig, wie – im wahrsten Sinne des Wortes – lebensrettend liebevolle und enge Familienbande sein können.
Menschen überall auf der Welt leiden unter Ereignissen und Taten, die sie kaum oder gar nicht beeinflussen können, die sie erleiden müssen, denen sie schlicht unterworfen sind – ein wahrlich universelles Leid.
Diese Erinnerungen zeigen auch: Die Vereinigten Staaten von Amerika können wirklich ein „Land der vielen Möglichkeiten“ für erschöpfte Einwanderer und Flüchtlinge sein. Möge dieses Buch Leserinnen und Leser ermutigen, ihre Erinnerungen zu sammeln, sie in Bildern, Briefen und Geschichten für ihre Nachfahren zu bewahren.
„Bücher können nicht durch Gewalt getötet werden. Menschen sterben, aber Bücher sterben nie. Kein Mensch und keine Gewalt kann Erinnerung abschaffen.“ (Franklin D. Roosevelt)