Der Mainzer Jakobiner Adam Lux, geboren 1765 in Obernburg am Main, stellt sich in der Französischen Revolution gegen die Herrschaft der Gewalt. Er will die politische Niederlage wenden. Sein Freitod unter der Guillotine 1793 in Paris, inszeniert als publizistisches Fanal, erregt Aufsehen und wird Thema von Geschichte und Literatur.
Stefan Zweig widmet dem Schicksal des Adam Lux ein Stück in zehn Bildern. Essays von Franz Dumont und Erwin Rotermund schildern die historische Gestalt und die literarische Figur. Eine Zeittafel und eine Bibliographie zeigen Lux‘ Leben und Wirkung. – Zeugnisse eines frühen Demokraten, dem Jean Paul nachrief: „Und kein Deutscher vergesse ihn!“
- Veröffentlicht am Montag 14. März 2005 von LOGO
- ISBN: 9783980308779
- 208 Seiten
- Genre: Belletristik, Essays, Feuilleton, Interviews, Literaturkritik