Adlergrind

Roman

von

In den Schweizer Alpen ereignet sich schauerlich Sagenhaftes. Und seltsam Wegweisendes. Ein unbändiger Freiheitsdrang führt die Leute der Talschaft Lauterbrunnen auf den steinigen Weg zur Selbstverwirklichung. In der Geschichte der Eidgenossenschaft orten die Einheimischen das Zelebrieren eines altväterischen Pathos von Stehengebliebenen. Mit Zivilcourage lösen sie die politischen Parteien auf. Alt-Nationalrat und Hotelier Julius Inderbin, der Historiker Professor Fritz Guggendörfer und eine junge Chinesin rütteln an bürokratisch festgefahrenen Prinzipien, Normen und Strukturen. Verärgerte Staatsfunktionäre und Sesselkleber stellen sich mit dubiosen Mitteln quer, doch das gesunde Selbstverständnis der Lauterbrunner hat einen langen Schnauf.