ADOLF HITLERS „treueste Stadt“

Landsberg am Lech 1933-1945

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Landsberg am Lech ist kein x-beliebiger Ort, sondern war ein faszinierender parteiideologischer Thingplatz, der auf höchst folgenreiche Weise eine anstößige Etappe deutscher Geschichte markiert. Auf der „Feste“ Landsberg entstand 1924 der erste Teil von „Mein Kampf“. Hier schlug also die Geburtsstunde des Evangeliums der NS-Erweckungsbewegung. Die „Hitler-Zelle“ – das „nationale Heiligtum“ – verkaufte sich gut als Touristenattraktion. NS-Pilgerströme ergossen sich über die plötzlich hoch im Kurs stehende Gemeinde, die durch das strahlende Festungswunder gewaltig ins großdeutsche Volksbewuptsein rückte.
Die Dokumentation registriert wissenschaftlich sorgfältig das einzigartige Klima der „Hitler-Stadt“, das es in dieser Absonderung woanders gar nicht geben konnte. Die „Hitler-Zelle“ war ein exklusives Gütesiegel von weltweitem Bekanntheitsgrad. Die Studie erschließt die Bedeutung Landsbergs für das Dritte Reich und besticht durch Fakten, die man kaum für möglich hält.

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