Ästhetik des Unscheinbaren

Annäherungen aus Perspektiven der Künste, der Philosophie und der Ästhetischen Bildung

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Das Unscheinbare ist ein Wahrnehmungsphänomen. Weniger Gegenstand als ein Zustand, dessen bemerkenswerte Eigenart darin liegt, kaum bemerkt zu werden. Gleichwohl muss stets mit ihm gerechnet werden. Unscheinbares ist verborgen und präsent zugleich.
In Kunst und Philosophie haben gerade jene Phänomene und Perspektiven, die sich der alltäglichen Wahrnehmung gewöhnlich entziehen, immer wieder Aufmerksamkeit erregt. In dieser Tradition der ‚Schärfung der Wahrnehmungsfähigkeit‘ (Blumenberg) versammelt der Band Beiträge, die dem Anschein des Unscheinbaren und seiner eigentümlichen Ästhetik aus Blickwinkeln verschiedenster Disziplinen nachspüren.
Beiträge von: Ursula Brandstätter, Michael Glasmeier, Christina Griebel, Gert Gröning, Ulrike Hentschel, Friedrich C. Heller, Dagmar Jäger, Petra Kathke, Franz Koppe, Gundel Mattenklott, Hans-Rüdiger Müller, Christian Pieper, Constanze Rora, Stefan Roszak, Frank Schlegel, Jens Soentgen, Kristin Wardetzky, Dirk Wieschollek, Kirsten Winderlich.