Afra

Roman in fünf Bildern

von

Neun Monate nach Kriegsende wird in einem kleinen verschlafenen Dorf, das von den Schrecken des Krieges weitgehend verschont geblieben war, ein Mädchen geboren, das »obwohl man drei Schüsseln Wasser über ihm ausgegossen und an ihm herumgerieben hatte, während es sich verzweifelt wand und schrie, in der Farbe bedenklich« blieb.
Einfühlsam und frei von jeglichen moralisierenden Pathos erzählt Eva Demski die Geschichte des Mischlingsmädchens Afra – entstanden ist ein großer Roman voller genau beobachteter, erinnerter und nicht zuletzt auch komischer Details, ein Panorama deutscher Wirklichkeit vom Ende der vierziger Jahre bis hinein in unsere Gegenwart.