Obwohl in der Ehe verblieben, erfährt eine sich emanzipierende Familienfrau den Preis ihrer ersten Befreiungsschritte: Trauer um den Verlust einer ehelich-symbiotischen Liebesvorstellung.
Ihre Sehnsuchtsbeziehung zu einem unerreichbaren Phantasiegeliebten läßt sie eine Faszination zwischen Täuschung und Enttäuschung erleiden, von der sie sich bewußtseinsreifend trennt.
Angeregt durch den Austausch mit drei neuen Freundinnen, die ihr als spiegelnde Bewußtseinsgefährtinnen zur Seite stehen, gewinnt sie an Lebendigkeit für sich selbst.
Beziehungen, Stimmungen, Träume und Entwürfe finden dabei wachsenden Ausdruck ihrer Individualität. Sie ist Rückhalt beim Blick in die Zukunft.

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