Agonie – Erster Teil

von

Das Vierundzwanzigste Jahrhundert

Zehn Jahre waren seit dem letzten Krieg vergangen und in wenige Wochen würde der nächste beginnen.

In den Morgenstunden des neuen Jahrhunderts werden die Pegasus – Stationen in Betrieb genommen. Eine Kette von zehn Raumstationen entlang der Grenze zwischen Imperium und Konföderation.
Hochgerüstete Weltraumfestungen deren einzige Bestimmung die Abschreckung ist.

Doch den Krieg können sie nicht verhindern und so wird die Pegasuslinie zum Brennpunkt eines grausamen Krieges, der alle vorangegangenen Waffengänge in den Schatten stellt.

Was macht der Krieg aus den Menschen, die ihn führen müssen?

Wie weit darf man gehen, um seine Heimat zu retten?

Fragen, die sich die Leute der Pegasus 1 anfangs nicht stellen, die aber ihr ganzes weiteres Leben prägen werden. Anfangs sind sie nichts weiter als Soldaten auf einer Raumstation, darauf trainiert zu kämpfen und falls nötig für die Ideale auf die sie vereidigt sind zu sterben.

Doch Krieg verändert die Menschen und am Ende wird nichts mehr so sein, wie es war. Die Crew der Pegasus 1 wird auseinander gerissen. Verteilt sich über die großen Schlachtfelder des Krieges und sie werden nicht nur den Feind bekämpfen müssen, sondern auch ihre inneren Dämonen, die sich immer lauter zu Wort melden, je länger der Krieg andauert.