Alexandra Ramm-Pfemfert

Ein Gegenleben

von

Die Biographie der zu Unrecht vergessenen Trotzki-Übersetzerin und Lebensgefährtin Franz Pfemferts: Kindheit in einer jüdisch-orthodoxen Familie im zaristischen Russland, um die Jahrhundertwende Emigration ins wilhelminische Deutschland, turbulente Jahre in der Berliner Bohème, danach im Kreis um Pfemferts politisch-expressionistische Zeitschrift Die Aktion. 1933 Flucht und Exil in Europa, den USA und Mexiko, 1955 Rückkehr nach Westberlin. Julijana Ranc hat Alexandra Ramm-Pfemferts Leben nachgespürt und eine imponierende Frau wiederentdeckt. ‚In ihr war etwas von einer geborenen Anarchistin. Sie verabscheute jede Autorität, ob es der Lehrer, die älteren Geschwister oder der liebe Gott sei.‘ (Nadja Ramm über ihre Schwester Alexandra)