Alfred Hitchcock

Einführung in seine Filme und Filmästhetik

von

‚Alfred Hitchcock dominiert die Filmgeschichte wie Napoleon: Unbeirrbar, enigmatisch und schonungslos sich selbst vermarktend. ‚ (Bryony Dixon/British Film Institute 2012)

Der Name ‚Alfred Hitchcock‘ steht für ein außergewöhnliches Gesamtkunstwerk: Filme wie The 39 Steps, Rear Window, Vertigo, Psycho oder The Birds sind als Klassiker in das kollektive kulturelle Gedächtnis eingeschrieben. Zugleich hat Hitchcock sich selbst als unverwechselbare Ikone inszeniert; ein Star, der mit viel Ironie und schwarzem Humor seine filmischen Welten (an)moderiert und orchestriert. Es gibt wohl keinen anderen Filmregisseur, über den so viel geschrieben worden ist. Auf der Basis neuester Forschung bietet Franziska Heller eine Relektüre in Form exemplarischer Filmanalysen. Sie wirft überdies einen genauen Blick auf die mediale Rezeption der Filme. Welche Bedeutung haben Spielfilme (Biopics), Remakes, Sequels, Parodien wie auch Praxen der Filmrestaurierung und der digitalen Distribution für unsere Wahrnehmung von Hitchcock und seinen Filmen heute?