Über das Programm:
Unter der Fülle der Reformvorschläge zur Revolutionierung des Arbeitsmarktes ragt einer besonders heraus: Die Ich-AG. Das bedeutet, Chef und Arbeitnehmer zugleich sein. Und zwar in der eigenen Firma. Kann das gut gehen? Wer wissen möchte, wie so etwas funktioniert, ist bei Rating genau richtig. Denn da kennt er sich bestens aus: er arbeitet schon seit Jahrzehnten in so einem Betrieb. Praktisch seit seiner Geburt. Arnulf Rating berichtet von der Aktionärsversammlung seiner Ich AG. Der Aufsichtsrat hat nachgeprüft, wie das Unternehmen dasteht. Ergebnis: Alles prima. Bestes Rating. Und das kommt allein vom unermüdlichen Einsatz vor allem eines Mitarbeiters – Arnulf Rating. Er zeigt, wie man mit einer Menge Quatsch spielend Geld verdienen kann. Trotzdem versucht Arnulf Rating, mit seiner Ich AG an die Börse zu gehen. Und zwar an Ihre. Sie können Anteile erwerben und damit an der Gewinnausschüttung teilhaben. Was Sie mitnehmen können, sind wertvolle Anlagetipps und Lustgewinn. „Hochgeschwindigkeitskabarett von heute, aber im Ton wir auf dem Rummelplatz der Sponti-Clowns von damals. Der Mitbegründer der „3 Tornados“ hat mit dem erfrischenden Anarchismus aus den siebziger Jahren im Neuen Jahrtausend künstlerischen Mehrwert geschaffen.“ (Aus der Begründung der Jury zum Deutschen Kleinkunstpreis 2003) „Rating beherrscht die Kunst der groben Worte mit intellektuellem Schliff…“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
live im Theater Wühlmäuse, Berlin am 31.12.2003