alpha Centauri – Die fremde Welt

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Lebensverlängernde Maßnahmen führen zu einer Bevölkerungsexplosion und eine Katastrophe macht das Überleben auf der Erde nur noch bedingt möglich: Als im 22. Jahrhundert sich auch noch eine interstellare Wolke bedrohlich ankündigt, ziehen die Menschen, die bereits auf den Mond und auf Rauminseln als neuen Lebensraum ausgewichen sind, erneut aus, um Planeten außerhalb unseres Sonnensystems zu besiedeln. In dem realistischen Zukunftsroman „alpha Centauri – Die fremde Welt“ schildert Fritz Reichert genauso spannend wie wissenschaftlich fundiert, wie viele von uns die kommende Zeit noch erleben werden.

Die biomedizinisch verjüngten Menschen haben sich – nach einer Asteroid-Katastrophe in stark dezimierter Anzahl – tief unter der Mondoberfläche und auf Rauminseln eingerichtet. Doch der Frieden trügt. Eine herannahende interstellare Wolke veranlasst die Weltregierung, eine Mission per Raumschiff in Richtung alpha Centauri zu entsenden mit dem Ziel, dort neue Siedlungen zu gründen. Der Weltrat ist optimistisch, hat doch Tim Turner Messdaten von seiner Forschungsreise mitgebracht, die einen bedingt überlebensfähigen Raum erwarten lassen. Allerdings berichtet Turner auch, der von ihm entdeckte Planet Terra Centauri sei bereits von intelligenten Lebewesen bewohnt. Als die Delegation von Erdenmenschen am Ziel ihrer Reise ankommt, muss sie feststellen, dass die Außerirdischen ihnen nicht nur intellektuell überlegen sind, sondern leider auch in keiner Weise wohlgesonnen.

„alpha Centauri – Die fremde Welt“ ist die Fortsetzung von Fritz Reicherts „alpha Centauri – Auf der Suche nach besiedelbaren Planeten“. Der in sich geschlossene Abenteuerroman ist als realistische Utopie genauso glaubwürdig und literarisch anspruchsvoll wie sein Vorgängerband.