Was Simone einmal hätte sagen sollen
„Die Hölle, das sind die anderen“;
Sartre, du Depp –
die anderen sind der Sinn,
der wahrscheinlich einzige.
Also, Liebe: Fuchs noch einmal, einmal geliebt, und alles bekommt seine Färbung ab, einmal geliebt, und schon sieht und redet man: eben nicht ausschließlich über Den Anderen, Geliebten – sondern auch, in einem Fort, über den Tod, das Geld, Häuser, Menschen, über Freunde, Mütter, das Essen, das Reisen. Über Verantwortung. Man schaut sich selbst an, wenn man liebt.
Und aus den Splitterdingen über Tod, Geld, Häuser, Menschen, Verantwortung – entsteht in Umrissen eine lose Geschichte.
Weiters, die Brauchbarkeit: wenn sich die Schreiberin schon so ausschüttet, dann lädt sie zum Gebrauch ein, zum Herausreißen von Blättern aus dem Buch, zum Zerlegen und Verwenden. Für Pinnwand und Küchenbord. „Versteh mich doch!“ sagt das Gedicht immer mit, und: „Ich bin für dich da.“
- Veröffentlicht am Mittwoch 13. Juni 2007 von edition lex liszt 12
- ISBN: 9783901757594
- 310 Seiten
- Genre: Belletristik, Erzählende Literatur, Loseblatt-Ausgabe, Zeitschrift