Alpharüden liebt man nicht

von

Wenn Opfer sich in ihre Peiniger verlieben, nimmt das meist kein gutes Ende.
Ein katholisches Eliteinternat Ende der 80ger; als abgeschobener Bastard, fristet Mordred bereits sein ganzes Leben hinter den Mauern von St. Freienstädt. Sein Alltag ist eintönig und einsam, weil alle ihn meiden.
In der Oberstufe platzt plötzlich der selbstbewusste Adonis Jack in sein Leben und bringt alles durcheinander. Leider entwickeln sich die Dinge jedoch nicht wie geplant und Jack sieht sich in seiner Rolle
als Alphatier gezwungen, seine Gefühle zu verleugnen. Schlimmer noch; er versteckt sie hinter Gewalt und Herzlosigkeit, zwingt Mordred zu Gangbangs, demütigt ihn vor anderen Mitschülern und schlägt ihn, wenn er nicht pariert.
Als Mordred und Jack durch einen weiteren Schicksalsschlag getrennt werden und ins Jugendgefängnis kommen, spüren sie trotz allem, wie tief ihre Gefühle füreinander wirklich gehen.
Doch hat diese Art der Liebe überhaupt eine Zukunft, oder ist der liebevolle Jonah, den Mordred im Gefängnis kennenlernt, vielleicht doch die bessere Alternative?
Jedes ihrer Schicksale entwickelt sich rasend schnell, Liebe und Hass verschwimmen, Intrigen und Sex regieren den Alltag und irgendwann eskaliert die Situation.