Als die Namen verloren gingen

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Jakob mag seinen Namen und noch mehr gefallen ihm die vielen Kosenamen, die seine Eltern ihm geben. Doch dann verändert sich alles. Die Luft wird immer dicker zu Hause, die Namen weichen verletzenden Ausdrücken, bis die Worte schließlich ganz verschwinden. Der Junge geht auf Tauchstation und erkundet mit einem selbstgebauten »Schaffel« hinter panzerglasgeschützten Scheiben seine eigene wunderliche Welt. Eine besondere Begegnung lässt ihn erkennen, wie wichtig es ist, sich zu öffnen und unangenehmen Dingen auf den Grund zu gehen, anstatt sich zu verstecken.
Mit Humor und Fingerspitzengefühl beschreibt Andrea Katzenberger die wankende Gefühlswelt eines kleinen Abenteurers, während Jana Walczyks Illustrationen Jakobs grenzenlose Fantasie spürbar machen.