Als die Württemberger für Napoleon fochten

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Als Napoleon den Zenit seiner Macht erreicht hatte, pokerte er mit der Invasion in Russland zu hoch. Es war der Anfang vom Ende. Der Mythos blieb. Die Schicksale Tausender Deutscher aus den Rheinbundstaaten, die unter seiner Fahne fochten, waren bald vergessen. Verehrt wurden jene, die Napoleon zu Fall brachten. Der Autor Reinhard Münch erinnert an die Soldaten aus dem Königreich Württemberg. Von 1806 bis 1813 waren sie im Einsatz für die Sache Napoleons und des Rheinbundes. Riesige Verluste im Russlandfeldzug 1812 und ambivalent zu bewertende Vorgänge 1813 machten das Erlebte für die Nachfahren interessant. So soll dem betroffenen Graf Normann eine Art Rehabilitierung zugestanden sein.