Als Herr Weimar starb

von

Martin Zehrer nimmt in diesem Buch den Leser auf eine Zeitreise in das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte mit. Besonders Jugendlichen möchte er mit diesem Roman die schrecklichen Ereignisse während des Nationalsozialismus von 1933 bis 1945 näher bringen, ohne sie in lähmender Trauer zurückzulassen. Vielmehr soll der Mut zur Zivilcourage geweckt werden, damit sich die furchtbaren Ereignisse von damals niemals wiederholen.

Der fast sechsjährige David Lodenstein ist davon über-zeugt, dass 1933 ein gutes Jahr wird. Bis dahin hat er mit seiner Schwester Rebekka und seinen Eltern eine glückliche Kindheit in einem kleinen Vorort von Regensburg verbracht. Doch am 30. Januar ergreifen die Nationalsozialisten die Macht in Deutschland, und damit beginnt die heile Welt von David und seiner Familie immer mehr zu zerbrechen.
Die Lodensteins sind nämlich Juden und werden deshalb immer mehr gemieden, schikaniert und bedroht. Schließlich fliehen sie in Todesangst vor der Gestapo, doch eine mutige Nachbarsfamilie versteckt sie…