Der 14 – jährige Gerhard lebt mit seiner konservativen Familie mitten im Ruhrgebiet der 1970er Jahre. Gerhard erträumt sich von seinen Altersgenossen akzeptiert und respektiert zu werden und sucht, durch Fluchten aus dem Alltag, seine persönliche Freiheit.
In amüsanter Weise erzählt er davon, wie er Mitglied einer Clique von Freunden wird und sie allerhand Abenteuer des Alltages erleben. So richten sie einen ‚Beatclub/Hobbyraum‘ ein oder ersteigen ein Gerüst zur Reparatur des Kirchturmes.

Er erzählt aber auch, wie es war, in den siebziger Jahren zu leben, wo die Meinungen und Einstellungen der Generationen zu Konflikten führen.
In der Schule werden diese von den Lehrern auf radikale Art beendet. Insbesondere der Englischlehrer Kienspan findet eine perverse Freude daran, die Schüler in einem fort zu beleidigen, zu provozieren und zu bestrafen.
Gerhard lernt, wie man Rückzugsorte vor der Welt der Erwachsenen erobert.und dass man die erste große Liebe nur zufällig findet.

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