„Als Tänzer ist man nie am Ziel“

Vladimir Malakhov im Gespräch mit Jan Stanislaw Witkiewicz

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Permanente Höchstleistung, übermenschliche Körperbeherrschung und absolute Perfektion in Ausdruck und Bewegung stehen als Garant für Vladimir Malakhovs atemberaubenden Erfolg. Er gilt als einer der besten Tänzer der Welt, der das internationale Publikum mit seiner Intensität, Anmut und Grazie in den Bann zieht.
Im Gespräch mit Jan Stanislaw Witkiewicz zeigt sich Vladimir Malakhov aber nicht nur als herausragender Künstler, sondern auch als zugänglicher Mensch, der erstmals detailliert von seinen künstlerischen Anfängen in Russland, seiner ersten großen Liebe sowie zermürbenden
Selbstzweifeln berichtet. Seine spannenden Schilderungen über sein Leben in Moskau, Wien, Toronto, New York, Stuttgart und Berlin werden ergänzt durch aufschlussreiche Betrachtungen über die Erarbeitung seiner Choreografien und die Gestaltung der von ihm getanzten Rollen.
Jan Stanislaw Witkiewicz, Ballettenthusiast und langjähriger Vertrauter Malakhovs, emigrierte 1981 in die Schweiz und hat sich seither als Journalist, Autor, Fotograf und Kurator hervorgetan. In den vergangenen Jahren veröffentlichte er u. a. Biografien und Porträts berühmter russischer und polnischer Tänzer, ein Opernlexikon sowie einen Sammelband mit Essays zum aktuellen polnischen Musikleben.