Als wär´s ein Stück Papier

Erzählungen

von

Nach „Basils Welt“ mutet der Autor uns nun seine Erzählungen zu. Unter dem Titel „Als wär’s ein Stück Papier“ erscheinen siebzehn ältere und neuere Texte, ebenso absurd und existentialistisch wie anarchisch und virtuos. Darunter „Jim strandet. Ein Anagramm“, eine Art Nachwort, das Jens Dittmars Ästhetik begründet.
Seine Erzählungen sind wie Anagramme, die aus gleichen, aber verschieden gemischten Elementen bestehen. Deshalb kann dem Leser bisweilen das eine oder andere Thema bekannt vorkommen. Im Idealfall weisen die Geschichten nicht über sich hinaus, sondern seien sich selbst genug.
Der Autor wählt die so genannte Realität als Ausgangspunkt, um dann auf wenig befahrenen Nebenstraßen und Umwegen ein vergnügliches Spiel mit den Möglichkeiten zu treiben. Und je geringer der Realitätsbezug, desto eher bringt er die Sprache selbst zum Funkeln.