Alter und Bildung

30 Jahre Seniorenbildung in Luzern

Lebenslanges Lernen prägt die moderne Gesellschaft. Lernen endet keinesfalls mit einem bestimmten Lebensalter. Die Bildung im Alter erhöht die Lebensqualität und hält soziale Kontakte aufrecht. Die Phase des Ruhestandes umfasst in den westlichen Industrienationen zum Teil bereits ein Drittel des Erwachsenenlebens. Der Umgang mit Alter und Bildung wird zu einer Frage der Gesellschaften in Europa. Klassische Rollenbilder und Vorstellungen über das Alter unterliegen einer kritischen Anfrage. In diesem Kontext kommt der Frage nach Bildung im Alter eine wichtige Bedeutung zu. Das Lesebuch behandelt die Fragen pluridisziplinär und umfasst einen interessanten Spannungsbogen – vom Recht auf Faulheit im Alter bis zur Frage der geistigen Fitness werden die anstehenden Fragen durch namhafte Forschende unterschiedlicher Disziplinen behandelt und kritisch reflektiert.

Der Band enthält u.a. Beiträge von: G. Böhme, V. Kesssler, A. Kruse, H.-O. Mühleisen, L.Welker, C. Monteil, H.-J. Röllicke, H. Rüegger, P. Strasser und Hj. Just.