Altern und Rasten

Auf fränlischen Burgbergen, in Wohnstiften, an Kirschgärten

von

Buch 3: Bescheidene Verhältnisse werden in den ersten beiden Bändchen geschildert, wohlhabende nun im dritten. Vor allem aber sind die Hauptpersonen nicht ganz allein, seien sie im eigenen Haus, in der eigenen Wohnung, seien sie im freundlichen Altenheim. Sie können sich Hilfe leisten: Zugehfrau, Gärtner, schmackhaftes Essen auf Rädern. Verwandte, die in der Nähe wohnen, kümmern sich um sie. Wer eine höhere soziale Stellung im Berufsleben erlangt hat, möchte den gewohnten Standard pflegen, solange es immer nur geht – allein die Kräfte versiegen Jahr um Jahr mehr.
Wie umgehen mit körperlicher Hinfälligkeit, wie umgehen mit dem Schwund der geistigen Fähigkeiten, wie umgehen gar mit Demenz? Wie umgehen mit der inneren Einsamkeit? Wenn die Freunde längst gegangen sind?
„.das Alter ist ein Dämmerungsfalter, der recht unheimlich um unsere Ohren zieht, und verscheuchen, verscheuchen mit einem Wink der Hand, einem Zwinkern des Auges: hinweg, nein, verscheuchen läßt er sich nicht.“