Am andern Ende der Welt

von

Ein Schriftsteller erinnert sich auf einer Reise durch Schleswig-Holstein an seinen Onkel Walter, den Stolz der Familie, der 1929/1930 in Kiel studiert hat und vor der Geburt des Erzählers verstorben ist. In der Familie zu Hause in Solothurn hat dieser Onkel Spuren hinterlassen, Fotos, selbstgemalte Bilder, Schulhefte. Onkel Walter, das war seit der Kindheit die Summe dieser Spuren, die er jetzt, als Schriftsteller, zu einer traurig-leisen Liebesgeschichte ausformt. Ein Roman also von Liebe und Tod, wechselnd zwischen Tatsächlichem und Erfundenem.