An die Schönheit

von

Friedrich Hölderlin war ein Zeitgenosse von Schiller, Goethe, Hegel und Schelling. Seine Werke wurden im 19. Jahrhundert weitgehend ignoriert, er galt als romantischer Melancholiker und als bloßer Nachahmer Schillers. Erst ab dem 20. Jahrhundert erfuhr sein Werk eine große Rezeption. Hölderlins Poesie zählt heute zu den Höhepunkten der deutschsprachigen Literatur. Seine bildhafte und wohldurchdachte Sprache schafft eine einzigartige Dichtung.