An Grenzen

Acht Reisen durch Israel und Palästina

„Es ist, als werde ein Fenster aufgerissen. Diverse Fenster. Was hereinströmt, ist heiß und kalt. Nie lau. Das ist es, was dieses Buch so lebendig macht, so konkurrenzlos: Es ist lebendig, es ist roher Stoff.“ (Wolfgang Büscher im Vorwort)

Acht junge Deutsche unternehmen eine Reise durch jenen kleinen Landstrich, dem man schon so viele Namen und noch immer keine festen Grenzen gegeben hat. Sie erleben ein Israel und Palästina jenseits der Sofaperspektive, jenseits der immer gleichen Medienbilder von Soldaten, Anschlägen und steifem Händeschütteln.
Die Autorinnen und Autoren treffen auf vielen Wegen Menschen der Region, hören ihre Geschichten, leben in ihren Häusern. Dieses Buch gibt Einblick in den Alltag des Nahen Ostens, einer Region, in der Konfliktlinien die Koordinaten des Alltags vorzugeben scheinen.
Persönliche Essays und Reportagen geben einen authentischen und nachdenklich stimmenden Einblick in die vielfältigen Leben der Israelis und Palästinenser, an denen die jungen Autoren teilhaben durften.

Vor drei Jahren, 2005, entwickelten die Herausgeberinnen das Konzept zu diesem Buch-Reise-Projekt und arbeiteten neben ihrem Politikstudium an der Universität Münster an seiner Umsetzung. Sie suchten Kontakt zu Gastfamilien und Gesprächspartnern in Israel und Palästina, wählten die Autoren aus, redigierten die Texte und fügten sie zu dem außergewöhnlichen Buch „An Grenzen“ zusammen.

Mit Beiträgen von Florian Grosser, Wenzel Stählin, Anil Kunnel, Philipp Spalek, Simone Sofia Stirner, Florian Schwarz, Carmen Reichert und Marcus A. Born und einem Vorwort von Wolfgang Büscher.

Weitere Infos über das Projekt, die Initiatorinnen und Autorinnen und Autoren unter: www.an-grenzen.de