Anaconda Antike

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Die ‚Metamorphosen‘ sind das Opus Magnum Ovids und gelten neben der „Aeneis“ Vergils als das bedeutendste literarische Werk der römischen Antike. Die rund 250 Verwandlungssagen, die Ovid in seinem epischen Gedicht verarbeitet hat, sind von berauschender stofflicher Vielfalt und reichen bis zu den Mythen der Urzeit zurück. Die unerhört lebendige Anschaulichkeit, mit der die Verwandlungen von Göttern und Menschen, Tieren und Pflanzen geschildert werden, machen die „Metamorphosen“ zu einem der schönsten Bücher der Weltliteratur.
Die Übersetzung von Johann Heinrich Voß erschien zuerst 1798 in zwei Bänden. Leider blieb die wunderbare Übersetzung unvollendet.