Angekommen – mein steiniger Weg ins Leben

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Dieser unselige Zweite Weltkrieg hat flächendeckend Opfer hinterlassen. Das gilt auch für Edelgard Friedrich, Jahrgang 1932, Tochter eines ranghohen Nazi-Funktionärs.
Aufgrund der traumatischen Erfahrungen in ihrer Kinder- und Jugendzeit, besonders in den ersten Nachkriegsjahren, entwickelt sie sich schnell zu einer strengen Atheistin und hält die nächsten Jahrzehnte daran fest.
Erst im späteren Alter und im Zuge einer langjährigen, schweren Erkrankung, beginnt sie, sich intensiv mit spirituellen Fragen auseinanderzusetzen. Dabei erhält sie Antworten, die ihr die vielen Leiden und den steinigen Lebensweg sinnvoll erklären.
Dann wird ihr zuteil, was nur wenigen möglich ist: Sie findet Kontakt zu den geistigen Helfern, die ihr schon vor der Geburt an die Seite gestellt wurden und pflegt seitdem regelmäßig Kontakt mit ihnen. All das führt im Laufe der Zeit zu einer Aussöhnung, sodass sie ihr Leben so akzeptieren und ohne Groll und Verbitterung darauf zurückblicken kann.
Edelgard Friedrich studierte Psychologie und arbeitete als erfolgreiche Psychoanalytikerin in eigener Praxis.