Anna, die Grenzgängerin

Versuch eines Kriegskindes, schwere Erlebnisse zu bewältigen Ein deutsch-deutsches Schicksal

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In ihrem Buch ‚Anna, die Grenzgängerin‘ beschreibt Brita von Schönberg ihre traumatischen Erlebnisse bei Kriegsende 1945 aus der Sicht einer Fünfjährigen. Flucht und Neuanfang versucht sie zunächst mit Mutter und Schwester, später auch mit dem Vater zu bewältigen. Durch die Teilung Deutschlands wird ihre Familie getrennt: Anna wird zur Grenzgängerin. Dadurch erfährt die Autorin die politische und wirtschaftliche Realität Nachkriegsdeutschlands in Ost und West, die sie ungeschminkt schildert. Trotz allem gelingt es ihr — nicht zuletzt durch die Wende 1989 — ihre schweren Erlebnisse zu überwinden.
Sie möchte allen Betroffenen Mut machen, sich mit ihrer eigenen Lebensgeschichte auseinanderzusetzen und daraus — wie sie — Gewinn zu ziehen.