Anna-Maria und die anderen 99 Schafe

Ein Gemeinde-Roman

von

Ein Roman mit viel Humor und großem Ernst, der einen nachdenklichen Blick auf das Miteinander in
christlichen Gemeinden wirft.
Als Gemeindeseniorin Agnes nach einer (wieder einmal todlangweiligen) Predigt tot vom Stuhl kippt,
löst dies einen Sturm in der kleinen, verstaubten Kirche aus, die der Single Jan seine Heimat nennt.
Denn zur Beerdigung taucht Agnes‘ Enkelin Anna-Maria auf, seine Sandkastenfreundin, die vor über 20
Jahren urplötzlich die Stadt verlassen hatte, als sie mit Horst auf dem Motorroller durchgebrannt
ist. Ihr Auftauchen bringt ein dunkles, längst verdrängtes Kapitel der Gemeinde wieder ans
Tageslicht – und neuen Schwung in Jans Hauskreis, der die Jugend von 17 bis 68 Jahren versammelt
(und im Übrigen der einzige weit und breit ist).
Der Hauskreis beschließt, die Gemeinde zu verändern, was direkt zum offenen Konflikt mit der
Gemeindeleitung führt. Jan und seine Freunde müssen bald schon feststellen, dass es hierfür keine
einfachen Rezepte gibt. Doch sie wissen: Aufgeben wollen sie nicht – denn es ist ihr Zuhause, und
das soll endlich einladend werden.