Anna

Roman

von

DAS LEBEN GEHÖRT UNS NICHT, ES LÄUFT DURCH UNS HINDURCH.Der neue Roman vom Autor des Weltbestsellers Ich habe keine AngstVon der BRIGITTE zu den 50 besten Büchern des Jahres gewählt!

Von der Financial Times zu einem der »Best Books of 2017« gewählt

Monatelang auf der Bestsellerliste in Italien

 

Vier Jahre ist es her, dass der Virus kam und alle Erwachsenen tötete. Mittlerweile gibt es keine Elektrizität mehr, die Wasser- und Lebensmittelvorräte gehen zu Ende. Brände haben gewütet und von einem einst blühenden Sizilien eine gespenstische Wüstenlandschaft hinterlassen. In dieser Welt lebt die dreizehnjährige Anna mit ihrem kleinen Bruder in einem Haus im Wald und versucht mit allen Mitteln, ihn vor den Gefahren des Lebens draußen zu bewahren. Doch Anna weiß: Früher oder später muss sie mit ihrem Bruder ihre alte Welt verlassen, um woanders eine neue zu finden.Anna ist ein von der ersten Seite an fesselnder Abenteuerroman und gleichzeitig eine Parabel auf eine Welt, in der Kinder sich selbst überlassen sind und ohne Vorbilder aufwachsen. Eine Parabel auf das Leben in einer Gesellschaft ohne Zukunftsaussichten. Anna ist aber auch eine Hymne an die Kraft der Liebe. Denn so rettungslos die hier geschilderte Welt erscheint, so hell leuchten in ihr immer wieder Zärtlichkeit und pure Lebensfreude auf. Anna zeigt uns, was Menschen auf sich zu nehmen bereit sind, um zu überleben und die Hoffnung in sich nicht sterben zu lassen. Sie ist eine Heldin, der Ammaniti seine ganze Bewunderung schenkt und mit der der große Autor anknüpft an seinen Welterfolg Ich habe keine Angst.

»Man versteht sofort, warum Ammaniti als „furchterregend guter Autor“ (The Independent) gefeiert wird […] düster und doch voller Licht und Hoffnung, weil es Annas selbstlose Liebe gibt.« BRIGITTE »An solchen Stellen blitzt immer wieder das Interesse des Autors daran auf, wie sich die Kinder jenseits der Notwendigkeit des schieren Überlebens noch verhalten … Insgesamt steht ‚Anna‘ in einer literarischen Tradition, die mindestens bis Jules Vernes ‚Zwei Jahre Ferien‘ zurückreicht und so unterschiedliche Werke wie William Goldings ‚Herr der Fliegen‘ und John Christophers ‚Leere Welt‘ umfasst. … Auch in ‚Anna‘ gilt das Interesse des Autors spürbar der besonderen Perspektive der Kinder … Ammaniti erzählt seine Geschichte spannend und deutlich visuell …« Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»‘Anna‘ bleibt bis zur letzten Seite hochspannend … Auch umkurvt Ammaniti gekonnt die Klippe eines allzu platten Happy ends. Mehr noch: er verliert nie seinen Sinn für Humor …« Deutschlandfunk, „Büchermarkt“

»Ein grandioser, dystopischer Roman, in dem die Protagonistin Anna trotz aller Ausweglosigkeit niemals den Glauben an die Menschlichkeit und eine bessere Zukunft verliert. Eine Hymne an das Leben – auch und gerade in hoffnungslosen Zeiten.« WAZ»Der unbezwingbare Lebensmut von Niccolò Ammanitis Anna überstrahlt alles.« Donna

»Eines der herausragenden Erzähltalente Italiens.« Times Literary Supplement

»Ammaniti setzt neue Maßstäbe in post-apokalyptischer Literatur.« The Guardian

»Anna wurde mit Herr der Fliegen und Die Straße verglichen. […] Eine zutiefst verstörende und nachdenklich stimmende Lektüre.« Daily Mail

»Mutiges kompromissloses Schreiben […] Ein grausames, aber auch bewegendes post- apokalyptisches Werk, das in einer Welt spielt, in der alle Erwachsenen ausgelöscht wurden. An Goldings Herr der Fliegen oder Cormac McCarthys Die Straße erinnernd, ist es mit so viel Herz und Mitgefühl für seine notgeplagten Helden geschrieben, dass man nicht anders kann, als mitten hineingezogen zu werden und mit ihnen mitzufiebern. Fesselnde und bewegende Lektüre.« Big Issue

»Unübertroffenes Erzählen – eine bewegende Studie über Menschsein und Menschlichkeit.« Financial Times

»Ammaniti weiß, wie man Leser fesselt.« The Herald

»Anna hat so ziemlich alles, was man von einem post-apokalyptischen Abenteuerroman erwarten kann.« London Review of Books

»Ammanitis Stil ist makellos. Ein geradezu furchterregend guter Autor.« The Independent 

»Ein Auto von extremer Vorstellungskraft und moralischer Subtilität.« Times Literary Supplement

»Ein grandios in sich zusammenfallendes Sizilien ist der Schauplatz der Ereignisse. Die Brücke von Messina wird für Anna zum Ziel eines erlösenden Exodus.« La Repubblica 

»Ammaniti Zuneigung zu seinen Protagonisten ist vergleichbar mit der Empathie eines Cormac McMarthys mit seinen Figuren in Die Straße, er beschwört die Stimmung aus William Goldings Herr der Fliegen herauf und die Dekadenz der Walking Dead, allerdings ohne deren Grausamkeiten.« Corriere della Sera»Niccolò Ammaniti erzählt mal drastisch, mal poetisch, mal fast heiter, aber vor allem hat er eine rührend taffe Heldin geschaffen, die weiß, dass die Zeit knapp wird – eine Parabel auf unsere Welt.« emotion»In den Schilderungen dieser verlorenen Welt entfaltet der Roman seine Qualitäten (…) Wozu das alles, mag man sich da fragen, denn es hat den ›Herrn der Fliegen‹doch schon gegeben (…) sowie zahllose andere Werke der eher hoffnungslosen Art. Eben wegen dieser Angst, wäre auf die Frage zu antworten, weil in Niccolò Ammanitis präziser Redseligkeit eine existenzielle Not erkennbar wird, gegen die es keinen Schutz gibt und gegen die man sich nicht imprägnieren kann: die Not von Nomaden, die sich daran erinnern können, einmal ein Zuhause gehabt zu haben.« Thomas Steinfeld, SZ