Anthony Noll und …

von

Buch 1: Es ist eine alte Wahrheit, dass es manchmal eben doch noch schlimmer kommen kann, als man es auch nur hätte vermuten möchten. Die auch Anthony erfahren muss. Nicht nur, dass Sims und Broms unterwegs nach Chotatyl sind, um das Große Abenteuer zu erleben, das alles andere als das ist, sondern nur das Versprechen auf einen grausigen Tod, nein, plötzlich wird er mit Ramshin in das Rathaus von Ibalon zur Große Kommission bestellt, nur um letztendlich dort vor die Alternative gestellt zu werden, eine Graue Wache zu werden oder zu sterben. Und dass ebendiese Grauen Wachen dann ausrücken, um allen Steinmenschen den Garaus zu machen, was nicht einmal ein Roboter aus der Nasspan-Reihe zu verhindern weiß, ist da auch keinen Deut besser. Und auch nicht, dass eine Klinik mit dem Namen Sobizalis schon bald nur noch Asche ist. Nur dass Mathilda beginnt zu träumen, und zwar, dass sie eine Kämpferin ist, vermag kurzfristig so etwas wie Optimismus zu verbreiten, dass auf ein paar Fragen vielleicht endlich Antworten gefunden werden könnten. Bis das Mädchen plötzlich in einem anderen Krankenhaus mit dem Tode ringt. Die Chancen stehen Zehn zu Eins gegen sie, sagen die Ärzte.
(Ein modernes Märchen für all die, die im Geiste jung. Aber natürlich auch für all die, die an die große Kraft der Freundschaft glauben, und daran, dass eine Seele immer schön ist, egal in welcher Brust sie liebt und lebt.)