Anthroposophie – Astronomie – Astrologie

Kosmische Rhythmen und Zyklen

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Dieses Buch ist ein MUSS für alle, die bereit sind die Astrologie zu hinterfragen, vor allem für diejenigen, die professionell damit umgehen.
Die Tierkreiszeichen der Astrologie und die wahren Sternbilder am Firmament, wie sie die Astronomie beschreibt, stimmten vor mehr als 2.000 Jahren noch miteinander überein -heute ist dies nicht mehr der Fall. Astronomie und Astrologie waren zur damaligen Zeit eins. Die Sonne „steht“ im Durchschnitt für 2160 Jahre jeweils in einem Sternbild. In 25.920 Jahren hat sie alle Sternbilder des Himmels „durchlaufen“. Bereits Hipparch, ein griechischer Astronom, (190 bis 125 v. Chr.) hatte die Tatsache der Präzession (Vorrücken der Tag- und Nachtgleichen) entdeckt und um das heliozentrische Weltbild gewusst, welches durch Rom viele Jahrhunderte verhindert wurde.
Mit zunehmendem Erkenntnisfortschritt hat sich die Astronomie als eigenständige naturwissenschaftliche Disziplin etabliert und von der Astrologie abgekoppelt.
Für die tropische Astrologie ist der Frühlingspunkt, wie vor 2000 Jahren, heute noch im Widder, obwohl dieser durch die Präzession bedingt heute im Sternbild der Fische steht. Diese Tatsache und andere Faktoren stellen Berechtigung und Richtigkeit der „Horoskopie“ in Frage.
Die Anthroposophie Rudolf Steiners hat ein großes Bild der Kosmogonie geschaffen und somit den Erkenntnisbereich von Astronomie und Astrologie durch wertvolle Aspekte erweitert. Steiner verweist darauf, dass der gesamte Kosmos, wie auch unser Sonnensystem, lebendig-organischen Ursprungs ist und sich in zyklischen Entwicklungsstufen wandelt. Die nachatlantischen Kulturepochen sind im Kontext zu dem Tierkreis bzw. zu den astronomischen Sternbildern zu sehen.