Arbeit und Gesundheit: geschlechtergerecht?!

Präventive betriebliche Gesundheitspolitik aus der Perspektive von Männern und Frauen

Ziel der politischen Strategie des Gender Mainstreaming ist es, bei allen Entscheidungsprozessen die Auswirkungen auf Frauen und Männer zu berücksichtigen. Das Ziel ist die Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter. Dieser Auftrag wird im Arbeitsschutz, bei der Prävention arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren und in der betrieblichen Gesundheitsförderung erst in wenigen Konzepten und Praxisvorhaben einbezogen.

Im Netzwerk Gender in Arbeit und Gesundheit arbeiten VertreterInnen aus Gewerkschaften und gewekschaftsnahen Organisationen, aus Unfallversicherungen und Krankenkassen, WissenschaftlerInnen sowie freie BeraterInnen daran, die Entwicklung einer geschlechtergerechten betrieblichen Gesundheitspolitik zu befördern. Die Beiträge in der Veröffentlichung sind im Zusammenhang des Netzwerks entstanden und auf die betriebliche Praxis orientiert.