Koren, die überaus qualitätvoll gearbeiteten Mädchenstatuen aus Marmor waren in den Städten der griechischen Welt in der Zeit vom 7. bis 5. Jahrhundert v. Chr. weitverbreitet. Die Forschung hat sich intensiv mit diesen eindrucksvollen Bildwerken junger Frauen befaßt, die sich in aufwendiger Tracht, reich geschmückt und mit einem Attribut in der Hand präsentieren. Doch ist es bis heute nicht gelungen eindeutig zu klären, welche Funktionen diese Statuen erfüllten. Welche Bedeutung wurde ihnen beigemessen? Wen stellen sie dar? Die Autorin beantwortet diese Fragen anhand ihrer ausführlichen Studien.>