Architecture & Human Rights

A Book on Urban Thinking

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In einer perfekten Welt müsste dieses Buch über Architektur und Menschenrechte nicht geschrieben werden…

Die eklatanten Ungleichheiten der Lebensbedingungen in den heutigen Groß- und Megastädten stellen eine der großen humanitären Herausforderungen unserer Zeit dar. Ausgehend von der Feststellung, dass Architektur niemals neutral sein kann, wird die Architektenschaft aufgefordert, ihre soziale Verantwortung – nicht nur – im Städtebau zu erkennen und wahrzunehmen. Es soll also nicht mehr nur darum gehen, Lebensräume zu schaffen, sondern auch um die immer damit verbundenen Konsequenzen der Ressourcenverteilung zu berücksichtigen.

Das Buch ist als eine Collage aus Erzählungen, Fotos, Design und kritischen Gesprächen über den Zusammenhang von Architektur und Menschenrechte konzipiert. In dieser hybriden Form werden auf ganz verschiedenen Ebenen alle Beteiligten aufgerufen und ermutigt, sich der Frage zu stellen, ob die Orte, Straßen und Gebäude, für deren Schöpfung sie die Verantwortung tragen, zur Wahrung und Förderung der Menschenrechte beitragen. Das Ziel ist es, dass die Menschenrechte dazu genutzt werden, gerechtere und bessere Stadtplanung zu betreiben.