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Im Jahre 1906 stiftete Margarethe Krupp der nach ihr benannten Stiftung 50 Hektar Land, auf dem eine Siedlung entstand. 1911 benannten die Essener Stadtverordneten die Siedlung nach ihrer Stifterin Margarethenhöhe. Bis heute lässt sich der idyllische, geschlossene Charakter der Siedlung nachvollziehen.
Im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, konnte die Margarethenhöhe nach 1945 in der historischen Form wieder aufgebaut werden. In den 50er- und 60er-Jahren entstand die Siedlung Margarethenhöhe II im Stil der Zeit mit mehrgeschossigen Wohnblocks.
Hugo Rieth fühlt sich der Margarethenhöhe von Geburt an eng verbunden. Von 1954 bis 2003 war er Vorstandsmitglied des Bürgervereins „Die Bürgerschaft“, zudem ist er Mitglied des Historischen Vereins. Er hat über 200 bislang meist unveröffentlichte Aufnahmen aus den letzten 100 Jahren ausgewählt, die vor allem den Alltag in der Margarethenhöhe zeigen, vom ersten Spatenstich, der Entwicklung des kirchlichen und schulischen Lebens sowie der Vereine bis zu den großen Jubelfeiern des TUSEM auf dem Markt. Dieser Bildband entführt den Leser auf eine Zeitreise durch 100 Jahre Margarethenhöhe.