Ariadne Literaturbibliothek

Gespräche über das Leben vor und nach Auschwitz

von

Hanna Mandels Lebenserinnerungen berichten von jüdischem Leben in Europa vor der NS-Zeit, vom Leben und Sterben im KZ,
vor allem aber auch vom Weiterleben in der Nachkriegszeit und im Deutschland der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
„Auch die Geschichte vor der Deportation, das Leben der Familie Mandel in einem kleinen ungarischen Ort sollte Platz haben, denn jüdisches Leben in Europa hat nicht immer nur Verfolgung und Tod bedeutet. Genauso wenig sollte das Buch mit der Befreiung der Konzentrationslager enden. Es sollte nicht zu dem Missverständnis beitragen, ‚danach‘ habe ganz selbstverständlich das ›normale‹ Leben wieder begonnen …“
Der Theologe Norbert Reck ließ sich von Hanna Mandel in ihrem Wohnzimmer die Geschichte/n ihres Lebens erzählen. Ihre Erinnerungen, im Wortlaut dokumentiert, sind lebhaft, facettenreich, von verblüffender Präzision und voller Lebensklugheit. Eine ebenso bedrängende wie bereichernde Lektüre – und eine Geschichte, die wir nicht vergessen wollen.