Armin

(R)Evolution auf Madagaskar

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Der Biologe Armin Kiefer verlässt Deutschland nach dem tragischen Tod seines Sohnes und der Trennung von seiner Frau. Er übernimmt zusammen mit Rakoto, einem einheimischen Umwelttechniker, und der Schweizer Primaten-Forscherin Teresa ein Naturschutzprojekt auf Madagaskar. Der Widerstand der Bewohner eines Dorfes gegen die Schaffung eines Schutzgebiets spitzt sich zu, als seltene Lemuren verschwinden und tot aufgefunden werden. Eine von Armin initiierte Zukunftswerkstatt, die die Vorstellungen und Wünsche der Dorfbewohner in die Projektplanung miteinbezieht, führt schließlich zur Beruhigung der Situation.

Als ans Licht kommt, dass der madagassische Staatspräsident die Hälfte des nutzbaren Landes an einen koreanischen Konzern verpachtet hat, zeichnen sich Unruhen ab, die in der Hauptstadt Antananarivo bald gewaltsam werden – es kommt zu Plünderungen, Bränden und Toten. Die Fortführung des Projekts erscheint sinnlos, sodass Armin mit dem Gedanken spielt, wieder nach Deutschland zurückzukehren. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse.