»Ach! Vanitas vanitatum! Wer von uns ist auf dieser Welt glücklich? Wer von uns hat, was er wünscht, oder ist, wenn er es hat, zufrieden?« Thackerays panoramisches Bild der englischen Gesellschaft zur Zeit der napoleonischen Kriege In Thackerays großem Gesellschaftsroman »Vanity Fair« von 1847-48 ist jedes Mitglied der Upper Class der Vanitas verfallen, ob nun aus Bosheit, Dummheit oder Ehrgeiz. Die Schärfe der Kritik ist jedoch gebrochen durch Ironie, Satire, Situationskomik und spitzzüngige Dialoge; die Lektüre dieses Klassikers wird so zum reinen Vergnügen – nicht zuletzt wegen der Figur der Becky Sharp. Die charmante und ehrgeizige junge Frau aus einfachen Verhältnissen, die in die glanzvolle Londoner Gesellschaft des Britischen Empires zur Zeit der napoleonischen Kriege aufsteigen möchte, ist eine der einprägsamsten Frauengestalten der englischen Literatur. Aus dem Englischen von Theresia Mutzenbecher. Mit den Illustrationen des Autors zur Erstausgabe 1848. Format 11,5 x 19 cm. Gebunden mit Schutzumschlag.
- Veröffentlicht am Montag 15. Januar 2007 von Bibliographisches Institut
- ISBN: 9783538063273
- 916 Seiten
- Genre: Belletristik, Erzählende Literatur, Hardcover, Softcover