Die Archäologin Allie Sullivan stößt bei Ausgrabungen in Ohio auf eine vermeintliche Sensation – Silbermünzen aus dem antiken Palästina und eine Tontafel mit aramäischer Schrift. Sollten Indianer tatsächlich lange vor den Europäern transatlantische Beziehungen unterhalten haben?
Ihr Vorgesetzter ist bereit, für Ruhm und Ehre dieser Entdeckung alles zu tun, während Allie mit ihrem Freund Phil Hutchinson, einem Philosophiedozenten, einem bislang unbekannten Indianerstamm auf die Spur kommt. Sie ahnen dabei nicht, dass sie längst zum Spielball eines radikalen US-Predigers geworden sind.
Ihre Recherchen verschlagen sie bis ins von politischen Unruhen erschütterte Ägypten, ehe sie in die Hände des israelischen Geheimdiensts Mossad geraten. In der Heiligen Stadt Jerusalem droht kurz nach ihrer Ankunft eine jahrhundertealte Prophezeiung an, sich zu erfüllen. Angst und Schrecken herrschen auf den Straßen, die Welt steht am Abgrund. Nur eine in der ägyptischen Wüste verschollene Schriftrolle verspricht eine letzte Hoffnung …
Das geschriebene Wort, aneinandergereiht zu fesselnden und amüsanten Geschichten, faszinierte den 1981 geborenen Autor Stephan Naumann schon in der Kindheit – allerdings zunächst in Kombination mit bunten Bildern in Comics. Erst durch Jules Vernes Klassiker wandte sich seine Lektürenauswahl zum Buch. Spätestens mit Fertigstellung seiner Facharbeit stand für ihn dann fest: Er wollte selbst Literatur verfassen.
Es folgten ein Praktikum bei der lokalen Presse und freie Mitarbeit bei mehreren Zeitungen. Jahre darauf wagte er den nächsten Schritt und brachte sein erstes Manuskript zu Papier. Nochmals Jahre später wurde sein erstes Buch »Das Werk der Bücher« (Gmeiner-Verlag, 2011), ein historischer Roman, veröffentlicht.
- Veröffentlicht am Mittwoch 11. Dezember 2024 von p.machinery
- ISBN: 9783957650979
- 162 Seiten
- Genre: Belletristik, Krimis, Spionage, Thriller