Aues für d Chatz

Gedanke zum nöie Tag

von

Margrit Staubs „Gedankefötzeli“ sind so echt wie das Berndeutsch, in dem sie daherkommen: einer Sprache, so eigensinnig und unverwechselbar wie die Frau, die sie spricht. Das meint auch der Buchtitel: „Für d Chatz isch aues für d Chatz.“ Die Katze bezieht alles, was in ihrer Umgebung geschieht, auf sich und tut alles, was sie tut, nur für sich. Das sollte der Mensch ab und zu auch versuchen, meint Margrit Staub und wünscht uns Tage, „wo mer o öpper si, wiu aues, wo mer mache, nume für d Fröid isch. Für üs. Für d Chatz“.