‘Herr Loß, Sie haben Zystennieren.’ Mit dieser Diagnose beginnt für Stefan Loß die herausforderndste Zeit seines Lebens. Eine Achterbahnfahrt, die ihn extrem herausfordert. In seinem Berufsleben hat er oft Menschen portraitiert, die selbst Grenzsituationen erlebt haben. Ihn hat die Frage interessiert, ob der Glaube an Gott in schweren Zeiten tatsächlich trägt und Hoffnung gibt. Er liebt es, solche Geschichten für TV und Radio nachzuzeichnen.
Jetzt ist es seine eigene Geschichte, die ihn in Grenzsituationen bringt. Und das in der aktivsten Zeit seines Lebens. Nur acht Jahre nach der Diagnose versagen seine Nieren. Er wird Dialysepatient.
Am 28. Februar 2017 spendet ihm seine Frau Sabine eine ihrer Nieren im Rahmen einer ABO-inkompatiblen Lebendspende. Bis dahin ist es ein weiter Weg, der von Zweifeln und Ängsten geprägt ist, aber auch von der Hoffnung und dem Glauben an einen guten Gott, der ihn nicht alleine lässt.
Stefan Loß nimmt die Leser mit auf die Achterbahnfahrt seines eigenen Lebens. Lesenswert, weil ehrlich und authentisch.
Ein Buch, das Hoffnung darauf macht, dass der Glaube an Gott auch in schweren Zeiten trägt.
Stefan Loß, Jahrgang 1962, ist verheiratet hat drei erwachsene Kinder.
Er hat Politische Wissenschaften, Geschichte und Philosophie studiert (M.A.) und arbeitet seit 1990 als Redakteur, Autor, Produzent und Moderator. Für ERF Medien hat er TV Formate entwickelt und redaktionell betreut. Er hat für verschiedene Hilfsorganisationen und Produktionsfirmen TV-Beiträge, Dokumentationen und Reportagen im In- und Ausland realisiert.
Seine Reisen führten ihn unter anderem in verschiedene Länder Europas, Afrikas, Lateinamerikas, in die USA und nach Asien. Heute ist er verantwortlich für die Aus- und Weiterbildung bei ERF Medien und arbeitet als Moderator und Coach. Er liebt echte Begegnungen, tiefe Gespräche und hat eine Leidenschaft dafür, kreative Potenziale zu entdecken und zu entwickeln.
- Veröffentlicht am Dienstag 15. September 2020 von Brunnen
- ISBN: 9783765507441
- 176 Seiten
- Genre: Belletristik, Briefe, Tagebücher