Aufbrechende Paare

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Jamal Tuschick streift durch die Stadt, atmet sie ein, erforscht sie „wie einen Kontinent“, misst aus, blickt in ihre Ecken und auf ihre Plätze. Und erzählt vom Trieb der Städtebewohner, einander zu begegnen, sich zuweilen zu paaren und wieder davonzugehen ins Ungewisse. Erzählt von Kurt und Jana, Mischa, Sina, Pavel und Kat – und wie sie alle heißen.
„Aufbrechende Paare“ ist ein Frankfurt-Buch, ein Großstadtroman von Heute. Und Jamal Tuschick ist der moderne Flaneur, dem nichts entgeht und der, was immer ihm begegnet, in Worte fasst, wie es „vor mehr als einem halben Jahrhundert Marieluise Fleißer oder Ödön von Horváth getan haben: schneidend, beißend, sezierend, vollends unsentimental.“ (Jörg Plath, Süddeutsche Zeitung)