Aufbruch nach Westen

Ariay und die Perser

von

Als Großvater erzählt Ariay seinen Enkelkindern aus seinem Leben als Hirtenjunge, von den Wanderungen von Weide zu Weide, ihren Opferfesten und Ritualen und seiner Einweihung. Er verlässt eines Tages seine Familie und Sippe, weil sein Volk bedroht wird. Auf der Suche nach seiner wahren Bestimmung folgt er Zaotar, dem geflügelten Boten, der in der der goldenen Schale das Friedensfeuer trägt: das Zeichen der Sonne.
Dem Zeichen des Mondes folgt Urmia, seine Freundin. In den dunklen Wäldern des Nordens hofft sie, ihren Vater zu finden. Ihr getrenntes Schicksal führt sie erst am Ende des Lebens wieder zusammen. Urmia, die bei den Sarmaten eingeweiht und in die Kriegskunst eingeführt wird, kämpft gegen die Perser, in deren Dienste Ariay als Söldner steht. Sein geheimer Auftrag bewahrt die Sarmaten schließlich vor einer Niederlage.
Als Ariay viele Jahre später Urmia wiederfindet und Nuray, seiner Tochter, zum ersten Mal begegnet, kehrt endlich Ruhe in seinem Herzen ein.
Die Handlung spielt um 500 vor Christus am Rand der Steppen Zentralasiens.