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Drei Erzählungen für Ostbrandenburg

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Ein Science Fiction, ein Western und ein Weihnachtsmärchen – in diesen drei Formen nähert sich der Autor den Besonderheiten des Lebens in Ostbrandenburg. „Die Oase“ beschreibt die zunehmende Fragmentierung des Landes, seine Aufteilung in Zonen und Betriebsflächen und die Pulverisierung der Zivilgesellschaft. „12 Uhr mittags in Neupreetz“ erkundet die Quellen und Senken dörflicher Zivilcourage und versucht zugleich eine Würdigung des Alters und der Frauen auf dem Land. „Eine märkische Weihnachtsgeschichte“ nach Dickens‘ „Christmas Carol“ erkundet in der Geschichte einer Läuterung die Möglichkeiten eines ländlichen Neuanfangs. Die Erzählungen sind in Ostbrandenburg auf Kleinkunstbühnen mehrfach aufgeführt worden – nun werden sie erstmals verlegt.