Augenzwinkern

Gedichte

von

Norbert Leitgeb zeigt, dass er es versteht, Gedanken pointiert und unterhaltsam auf den Punkt bringen. In seinen Gedichten lässt er den Leser miterleben, wie sein „Freund Joschi“ die Fallstricke des Alltags und der zwischenmenschlichen Begegnungen mit Humor und Gelassenheit meistert. Leitgeb widmet sich auch Joschis väterlichen Nöten z. B. bei der Aufklärung der Tochter und dem Heiratsantrag ihres Freundes, schildert die Tücken des Tanzes, die Enttäuschungen der Männer und beantwortet die Frage, was den Mensch zum Menschen macht. Darüber hinaus merkt man den wissenschaftlichen Hintergrund des Autors, wenn er sich der Sternenasche, dem Blau des Himmels, dem Sieg des Stammhirns über den Willen und der Macht der Einbildung widmet. Die Gedichte handeln auch von Gott und dem Teufel und klären auf, wie einst die Mode auf die Welt gekommen ist und wie der Teufel den Schöpfer um Aufklärung über den Nutzen der Liebe angefaucht hat.